Zum Inhalt springen

Protronic Lichtsteuerung LSM6 für Sport- und Mehrzweckhallen

setzt Events in passende Lichtszenen

Lichtsteuerung für die gesamte Halle und flexibel für einzelne Bereiche

Für 2- und 3-Feld-Sporthallen ideal einsetzbar

Einbindung von Präsenz- und Protronic-Lichtsensoren möglich

Dimmen mittels Licht-Bus und DALI-EVG

Einstellung verschiedener Soll-Luxwerte (Festwert oder tageslichtabhängig)

Nachdimmen der Soll-Luxwerte über Taster und Dimmer (Potentiometer)

Einfache Installation und Inbetriebnahme ohne Programmierung

Schnelle Konfiguration über App-Multifunktionstool und SD-Karte

Kostengünstige Umsetzung


Flexible und einfache Konfiguration über Multifunktionstool MFT

Wahl von bis zu 6 Lichtszenen (LS) oder Tast-Dimm-Kanälen

1 Sensor kann in verschiedene LS eingebunden werden (somit verschiedenes Verhalten erzeugen)

Realisierung von Bereichsabtrennungen ohne Endlagenauswertung

Freie Konfiguration von Nachlaufzeiten (Treppenlichtfunktion) mit und ohne Präsenzsensoren


Dezentral einschalten – Zentral ausschalten


Beispiel-Ausführung Lichtsteuerung für eine 3-Feldsporthalle mit
Tageslicht- und Präsenzregelung und Nachdimmen


  • Hardware:
  • 1 Protronic LSM6 Artikel-Nr.: 1017000020
  • 3 Protronic LBMi Lichtsensoren (tageslichtabhängige Steuerung) Artikel-Nr.: 1017000004
  • 3 Protronic Dimmer Artikel-Nr.: 1017000025
  • 1 Netzteil 24V DC min.0,5 A
Schaltplan-Vorschau
  • Externe Präsenzsensoren an Eingang LSM6 (Anzahl abhängig von der Architektur der Halle, sinnvoll mit Master-Slave, 24V oder mit Relais auf 230V)
  • Konfiguration über MFT

Tableau:

  • 1 Taster für jeden Hallenteil mit Rückmeldung über potentialfreien
    Kontakt (d.h. Anzeige ob diese LS aktiv ist), (3 Stück)
  • 1 Protronic-Dimmer für jeden Hallenteil (3 Stück)
  • 1 Taster für Wettkampf mit Rückmeldung über potentialfreien Kontakt
  • 1 Schlüsselschalter zur Abschaltung der Bewegungsmelder
  • 1 Schalter Zentralaus

Die Muster-Verwaltungsvorschrift "Technische Baubestimmung" (MVV TB) legt folgendes fest: 

„Die Feststellanlage ist ein System, bestehend aus Geräten und/oder Gerätekombinationen, das geeignet ist, die Funktion von Schließmitteln kontrolliert unwirksam zu machen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung im Fall eines Brandes, einer Störung oder durch Handauslösung werden offen gehaltene Abschlüsse unmittelbar sicher zum Schließen freigegeben."

Abschnitt 8.3
Türen und Tore (DGUV Information 208-022): 

Bei Brandschutztoren, die im Alarmfall mit einem mechanischen Kraftspeicher (beispielsweise Schwerkraft) ohne Kraftbegrenzung schließen, ist ein akustisches Signal vorgeschrieben (DIN EN 12604 „Tore – Mechanische Aspekte – Anforderungen“).

DGUV Information 208-022, Stand 2017

MVV TB vom 17.01.2022, Ausgabe 2021/1, Punkt 5.1.6.6.: 

"Schiebe-, Hub- und Rollabschlüsse sind mit einer
audiovisuellen Warnanlage auszurüsten, die das Schließen ankündigt."

Neue Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) 2022

laut DIN EN 12604 Tore - Mechanische Aspekte - Fassung
EN 12604:2017 darf

bei Toren, welche ausschließlich durch Schwerkraft geschlossen werden,

 - darf die Betriebsgeschwindigkeit von 0,3m/s nicht überschritten werden
 - bzw. darf die Krafteinwirkung 200N nicht übersteigen.


Ist dies nicht möglich, muss am Tor eine audiovisuelle Warneinrichtung
angebracht werden, die einsetzt, wenn das Tor beginnt sich zu
schließen.

Das Schließen einer Tür, eines Tores oder Brandschutz- bzw. Rauchvorhanges, welcher oben genannte Anforderungen überschreitet, muss also optisch und akustisch signalisiert werden.

Dies gilt natürlich auch für das Schließen bei Stromausfall.



According to the MVV TB: 

„A hold-open device is a system of devices or device combinations suitable for the controlled disabling of the function of closing devices."