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Protronic – Neuentwicklung – Lichtsteuerung LSM6

    Die Protronic – Neuentwicklung – Lichtsteuerung LSM6 wurde auf der „light+building 2016“ in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt.

    „Es gibt nichts Gutes außer man tut es“, das könnte das Motto der LSM6, der neuesten Protronic-Entwicklung, sein. Auf der internationalen Leitmesse für Hausautomation light+building 2016 hat Protronic seine Lichtsteuerung LSM6 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Name der Lichtsteuerung LSM6 steht für Lichtszenenmodul mit 6 Eingängen. Ziel der Entwicklung war es eine innovative, einfach zu bedienende und wirtschaftlich interessante Lösung zur Umsetzung von Lichtszenen und Lichtdimmen zu schaffen.

    Protronic ist neue Wege gegangen und hat gemeinsam mit der QUO Unternehmensberatung in einem gut 1,5 jährigen strukturierten Prozess die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung geschaffen. Durch die Projektgruppe wurden in der Ist-Analyse mögliche Handlungsfelder für Protronic gesucht, Stärken und Schwächen erarbeitet, Märkte, Chancen und Risiken analysiert. Nachdem aus den Erkenntnissen die Ziele abgeleitet und die Projekt-Planung aufgestellt wurde begann die scharfe Phase der Entwicklung.

    Insgesamt war wichtig zu erkennen, wie Protronic sein bestehendes vielfältiges Knowhow in diversen Branchen in ein vermarktungsfähiges Produkt umsetzen kann, welches sich hinreichend von angebotenen Produkten absetzt um auch im Verkauf erfolgreich zu sein. Im Ergebnis ist die Entwicklung der Lichtsteuerung LSM6 gelungen, wobei die Protronic-Entwickler ihr bereits vorhandenes Knowhow mit neuen Standards in diesem Bereich gepaart haben. Die Produktspezifikation des LSM6 unterscheidet sich deutlich von am Markt angebotenen Produkten. Besonders das Konzept der Einfachheit der Produktbedienung geht auf die Bedürfnisse des Marktes ein.

    Die LSM6 kann DALI-fähige Beleuchtungsgeräte in 6 Linien (Kanälen) zusammenfassen und steuern. Dabei ist das Dimmen, das Erzeugen von Lichtszenen und die Steuerung in Abhängigkeit von Lichtintensität, Zeit, Bewegung und Präsenz möglich. Hierzu können sowohl die Tasten auf dem Gerät selbst aber auch externe Taster im Raum genutzt werden. Die „Programmierung“ ist nicht schwieriger wie das Einstellen einer Wochenzeitschaltuhr.

    Die Vorteile dieses LSM6-Verfahrens sind das Entfallen aufwendiger Programmierung mit spezieller Dali-Software und weiterer Hardware-Komponenten. Für die Anwendung des LSM6 ist auch kein spezielles DALI-Fachwissen erforderlich. Das Ziel nach Verringerung der Komplexität und Kosten des Systems wurden mit dem LSM6 sehr gut umgesetzt. Weitere technische Informationen zur LSM6 unter http://protronic-gmbh.de/index.php/produktpalette/beleuchtungssteuerung

    Auf der light+building 2016 hat Protronic sehr interessante Anregungen von unterschiedlichsten Anwendern über Elektriker, Lichtplaner, Architekten bis hin zu Privatanwendern bekommen. Die Anwender haben auf dem Protronic-Messestand Ihre anspruchsvollen Projekte erklärt. Die Bandbreite ging dabei vom Oktoberfest-Bierzelt über Autobahn-Raststätten, mobile Krankenhäuser, Kinosäle, Büros, Werkhallen, Ladengeschäfte, Restaurants bis hin zu Privathäusern. Im Wesentlichen gab es die Bestätigung, dass das LSM6 die richtige Lösung für viele Einsatzgebiete im kleineren gewerblichen oder auch privaten Bereich ist.

    Trotz der vielen Hindernisse einer Produkt-Entwicklung, gerade auch in einem neuen Markt, ihr Erfolg rechtfertigt letztlich alle Mühen. Innovationen haben Stöbich und Protronic in den letzten Jahren so erfolgreich gemacht. Die Messeteilnahme auf der light+buidling 2016 mit ihrer positiven Resonanz hat die Protronic-Mitarbeiter nachdrücklich auf ihrem Weg bestärkt. Nach der gelungenen Produktion der 0-Serie des LSM6 steht das nächste wichtige Ziel von Protronic an: die erfolgreiche Markteinführung!
    Fortsetzung folgt. (Henrik Müller)

    Abschnitt 8.3
    Türen und Tore (DGUV Information 208-022): 

    Bei Brandschutztoren, die im Alarmfall mit einem mechanischen Kraftspeicher (beispielsweise Schwerkraft) ohne Kraftbegrenzung schließen, ist ein akustisches Signal vorgeschrieben (DIN EN 12604 „Tore – Mechanische Aspekte – Anforderungen“).

    DGUV Information 208-022, Stand 2017

    MVV TB vom 17.01.2022, Ausgabe 2021/1, Punkt 5.1.6.6.: 

    "Schiebe-, Hub- und Rollabschlüsse sind mit einer
    audiovisuellen Warnanlage auszurüsten, die das Schließen ankündigt."

    Neue Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) 2022

    laut DIN EN 12604 Tore - Mechanische Aspekte - Fassung
    EN 12604:2017 darf

    bei Toren, welche ausschließlich durch Schwerkraft geschlossen werden,

     - darf die Betriebsgeschwindigkeit von 0,3m/s nicht überschritten werden
     - bzw. darf die Krafteinwirkung 200N nicht übersteigen.


    Ist dies nicht möglich, muss am Tor eine audiovisuelle Warneinrichtung
    angebracht werden, die einsetzt, wenn das Tor beginnt sich zu
    schließen.

    Das Schließen einer Tür, eines Tores oder Brandschutz- bzw. Rauchvorhanges, welcher oben genannte Anforderungen überschreitet, muss also optisch und akustisch signalisiert werden.

    Dies gilt natürlich auch für das Schließen bei Stromausfall.



    Die Muster-Verwaltungsvorschrift "Technische Baubestimmung" (MVV TB) legt folgendes fest: 

    „Die Feststellanlage ist ein System, bestehend aus Geräten und/oder Gerätekombinationen, das geeignet ist, die Funktion von Schließmitteln kontrolliert unwirksam zu machen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung im Fall eines Brandes, einer Störung oder durch Handauslösung werden offen gehaltene Abschlüsse unmittelbar sicher zum Schließen freigegeben."

    According to the MVV TB: 

    „A hold-open device is a system of devices or device combinations suitable for the controlled disabling of the function of closing devices."